Asbest fand auf Grund seiner idealen technischen Eigenschaften (Hitzebeständigkeit, Zugfestigkeit, Witterungsbeständigkeit ….) zwischen den Jahren 1950 und 1990 auf den Baustellen in Österreich reichlich Verwendung.Jedoch gelten Asbestfasern mittlerweile als eindeutig krebserzeugend. Angesichts dieser Gefahr ist der Einsatz heute in vielen Staaten verboten. Seit 1990 darf Asbest in Österreich nicht mehr hergestellt oder verwendet werden. Seit dem Jahr 2005 besteht dieses Verbot EU-weit.
Im Zuge von Instandhaltungs-, Wartungs- oder Renovierungsarbeiten sowie bei der Entsorgung ist Asbest aber auch heute noch präsent. Durch Bearbeitung und Zerstörung asbesthaltiger Produkte, aber auch durch klimatische Einflüsse, Alterung und Zerfall kann Asbeststaub in die Atemluft gelangen. Das muss soweit als möglich verhindert werden.
Wenn auch Sie nun Asbest im Dach oder Gebäude vermuten, sollten sie unbedingt Fachleute hinzuziehen, die die Belastung beurteilen können. Eine Schadstofferkundung bringt Ihnen Klarheit.
Um Ihre Asbest-Sanierung zu einer „sicheren“ Baustelle zu machen empfehlen wir ein entsprechendes Rückbau- und Entsorgungskonzept gem. ArbeitnehmerInnenschutzgesetz und Grundwerteverordnung.
Wir vom IB-Zauner sind Ihnen dabei gerne behilflich und bieten Ihnen:
- Schadstofferkundungen durch Spezialisten (Rückbaukundige Personen gemäß ÖNORM B3151 bzw. Sachkundige Personen für den Umgang mit allen asbesthaltigen Gefahrenstoffen)
- Probenahme vor Ort
- Auswertung & Analyse der Ergebnisse
- Erstellung eines Rückbau- und Entsorgungskonzept