NEIN, auch im Untergrund!
Wussten Sie, dass eine gewisse Radonbelastung ohnehin immer und nahezu überall vorhanden ist?
Uran kommt nämlich in unterschiedlicher Konzentration in fast allen Böden und Gesteinen vor. Radon (Rn) ist ein Zerfallsprodukt von Uran und ist daher gasförmig auch in der Luft vorhanden. Dadurch, dass dieses Edelgas in der Außenluft in der Regel so stark verdünnt ist, gilt Radon hier als unbedenklich.
Doch durch Risse oder entsprechend durchlässiges Material im Fundament kann dieses Gas mit der Bodenluft auch in die Innenraumluft von Gebäuden gelangen. Ist der Radonanteil erhöht und es wird nicht entsprechend gelüftet, kann eine hohe Radonkonzentration entstehen die in weiterer Folge eine Gesundheitsgefährdung (zB Lungenkrebs) für die Bewohner darstellt.
Ob in einem Haus tatsächlich eine erhöhte Radonbelastung vorhanden ist, lässt sich nur durch entsprechende Messungen im Haus feststellen.
Wir vom Ingenieurbüro Zauner führen gerne für Sie eine solche Radonmessung durch. Aus den Ergebnissen dieser Messung können wir ableiten, ob Sanierungsmaßnahmen zur Verringerung einer Radonbelastung in ihrem Fall notwendig und sinnvoll sind.
Mit gezielten baulichen Maßnahmen kann also einer Gesundheitsbelastung durch Radon vorgebeugt werden. Die effektivste und kostengünstigste Möglichkeit die Radonbelastung zu verringern hat man bei Neubauten durch eine gute Abdichtung dieser Bauteile. Eine Sanierung von bestehenden Gebäuden ist da schon mit einem Mehraufwand verbunden. Es gibt jedoch auch hier verschiedene Möglichkeiten die je nach Fall in Frage kommen.