Was sind Wärmebrücken?
Wärmebrücken sind jene Bereiche in einem Gebäude oder Gegenstand, die eine erhöhte Wärmeleitung gegenüber dem Regelbauteil aufweisen. Der Anteil dieser Wärmebrücken wird u.a. im Energieausweis für die Wohnbauförderung berücksichtigt.
Durch Wärmebrücken können sich folgende Nachteile ergeben:
- Höherer Energieverbrauch
- Schimmelbildung
- Gefährdung der Bausubstanz
Man unterscheidet dabei verschiedene Arten:
- konstruktive (Materialdurchdringungen, …)
- geometrische (Außenecken, Balkone, …)
- materialbedingte (Inhomogenität in Materialien wie Holz, …)
Besonders in energetisch optimierten Gebäuden (Passivhaus, Niedrigenergiehaus) nehmen die Wärmebrücken einen immer größeren Anteil der Wärmeverluste ein. Im Energieausweis wird ein genauer Wärmebrückennachweis empfohlen bzw. bei Passivhäusern verlangt.
Typische Bauteile für Wärmebrücken sind:
- Balkon
- Rollladenkästen
- Fensterrahmen und Fenstersturz
- Deckenanschlüsse
- Ecken im Haus
- Nicht gedämmte Stahlbetonteile
Wärmebrücken und Wohnbauförderung?
Für die Wohnbauförderung wird mit dem Energieausweis auch der Anteil der Wärmebrücken berechnet. Liegt keine genaue Berechnung vor, werden Pauschalzuschläge von 10% und mehr zugeschlagen. Mit einem Wärmebrücken – Katalog können Sie diese Zuschläge erheblich vermindern oder zur Gänze vermeiden.
Das bedeutet für Ihre Kunden:
- mehr Förderung und damit eine
- leichtere Finanzierung
Wir bieten:
- Berechnung der Wärmebrücken