Im Winter ist die beste Zeit um Außenthermografien durchzuführen.
Eine Thermografie hilft dabei, Wärmebrücken mit Energieverlust in Gebäuden sichtbar zu machen. Zum Beispiel können Mängel bei verschiedenen Anschlüssen (Decken, Wand, Fenster,…) bzw. sonstige undichte Stellen an denen warme Luft austritt festgestellt werden. Im Allgemeinen lässt sich damit auch die Bauqualität von Gebäuden und auch deren Sanierungen einschätzen.
Für eine qualitativ hochwertige Messung ist es am besten wenn zwischen der Innenraum- und Außentemperatur eine Differenz von mindestens 20°C vorhanden ist. Dadurch ist im Winter die beste Zeit dafür. Um wirklich aussagekräftige Bilder zu bekommen ist eine Außenthermografie nur in der Nacht möglich da hier die gespeicherte Wärme der Sonneneinstrahlung bereits „verpufft“ ist!
Eine Thermografie-Kamera kann die für das Menschliche Auge nicht sichtbare Infrarotstrahlung aufnehmen und in einem Farbbild (Thermogramm) darstellen. Durch die richtige Interpretation der Intensität dieser entstandenen Thermogramme, kann man maßgebende Temperaturunterschiede am Gebäude ermitteln und etwaige Mängel feststellen. In weiterer Folge kann darauf aufbauend ein Sanierungsplan von uns erstellt und diese von Fachfirmen durchgeführt werden.
Eine Thermografie ist auch von Vorteil, wenn Sie den Kauf eines Objektes planen um etwaige Überraschungen zu vermeiden. Auch vor einem geplanten Umbau macht eine Thermografie Sinn, um die richtigen Maßnahmen für eine kostensparende Sanierung zu setzen.
Wir vom IB-Zauner nehmen in diesem Jahr auch wieder an der Gemeinde Thermografieaktion des SIR (Salzburger Institut für Raumordnung) teil. Erfahren Sie hier mehr dazu.