Bestandsaufnahme:
Eine erste Bestandsaufnahme hilft dabei, den grundlegenden Sanierungsbedarf Ihres Gebäudes zu ermitteln. Hierbei werden Mängel erfasst, um diese bei der Sanierung optimieren zu können.
Wir vom IB-Zauner überprüfen als Bausachverständige beispielsweise die Luftdichtheit. Nicht alle Gebäude sind luftdicht gebaut und in vielen erhöht sich dadurch das Risiko für Schimmelbildung. Sollten Sie in ihrem Objekt auch Probleme mit der Schallübertragung haben, kann auch dies bei der Bestandsaufnahme mit aufgenommen und berücksichtigt werden. Bei Bedarf führen wir auch Luftmessungen durch um festzustellen ob und welche Keime sich in der Luft befinden. Besonders bei älteren Gebäuden (Baujahr vor 1990 in Österreich) raten wir auch zu einer Asbestmessung. In weiterer Folge betreiben wir auch eine Ursachenforschung, falls die Werte nicht den Anforderungen entsprechen.
Auch der Bestandsenergieausweis, falls vorhanden, wird bei der Bestandsaufnahme mit einbezogen, da man hiermit die energetische Qualität des Objektes beurteilen kann. Sollten Sie noch keinen Energieausweis haben, soll dieser in weiterer Folge erstellt werden, vor allem aber wenn Sie sich für eine thermische Sanierung entscheiden. Falls sie eine Sanierungsförderung beantragen wollen, ist ein Energieausweis verpflichtend vorzulegen.
Wenn sowohl die Bestandsaufnahme als auch Ihre Geldbörse für eine Sanierung sprechen, können Sie den nächsten Schritt tun und sich ein Sanierungskonzept erstellen lassen. Im nächsten Teil unserer Blog-Serie erfahren Sie was in einem Sanierungskonzept enthalten ist und warum es eben deshalb so wichtig ist.